Presse

Rezensionen des Münchner Klaviertrios

Live-Aufführungen

„Den schwermütigen Grundton, das trauernd Glutvolle und die Leidenschaft der Ausbrüche spürt das Münchner Klaviertrio sensibel auf; es setzt die Skala der Gefühlslagen mitreißend um.“ Tagesspiegel Berlin

„Hier holten die drei Interpreten in ihrer glutvollen Deutung das letzte an Klangfülle und strömendem Gesang aus ihren Instrumenten heraus und brachten ihr packendes Zusammenspiel zu einer letzten Steigerung . Dabei einfach von Perfektion zu sprechen, wäre zu wenig. Es war ein Höchstmaß an Künstlerischem Engagement, ein äußerst erfolgreiches, bewundernswertes Bemühen um eine bis in letzte Tiefenschichten reichende musikalische Ausdrucksfähigkeit.“ Süddeutsche Zeitung

„So wünscht man sich Kammermusikabende! Ein abwechselungsreiches, klug ausgewähltes Programm, bestens aufgelegte Interpreten, dynamisch, zupackend, die schwierigsten Passagen mit Nonchalance meistern, mit Disziplin und blitzschneller Harmonie.“ FAZ

„These-Antithese-Synthese: Mauricio Kagels Trio fügt die Elemente aus den beiden vorhergegangenen Stücken zusammen. Leise und verhalten, von den Münchnern mit zarter Eleganz vorgetragen, beginnt das Werk, wendet sich abrupt zur düsteren Stimmung, dann heftige Ausbrüche. Hervorragend gespielt!“ Münchner Merkur

„Das Spiel der drei Musiker wirkt außerordentlich impulsiv und frisch. Jeder Takt der Musik wird aus einem spontanen Erleben heraus gespeist, und doch ist der Zusammenhalt gewährleistet. Luzerner Tagblatt

„Klangliche Delikatessen, die ein kulinarisch zu genießendes, elegantes und durchsichtiges Tonbild erzeugen, zeichnen die drei Musiker aus. Besonders deutlich wurde dies einer ungemein spannungsvoll musizierten Wiedergabe von Brahms großem Trio in H-Dur.“ Berliner Morgenpost

„Virtuoser Elan und selbstvergessene Ruhe, Transparenz und Kompaktheit, Sorgfalt im Detail und Souveränität in der großen Linie, Übereinstimmung in allen Fragen der musikalischen Aussage und bei den Kriterien der Artikulation, Agogik, Dynamik und Rhythmik nebst ihren Unwägbarkeiten machten das Zuhören zum Erlebnis.“ Die Rheinpfalz

„Was dieses Trio bot hatte Sternstunden-Charakter. Dies gilt natürlich für die technisch souverän perfekte Ausführung, dies gilt aber umso mehr für die Musik selbst. Selten wandelt sich das interessierte Anhören eines Werkes zur inneren Überzeugung, so und nicht anders muß es sein. Hier war es so. Was hier zu hören war, war nicht die Interpretation eines Werkes, sondern die klangliche Umsetzung einer Liebe zwischen den Interpreten und dem Werk.“ Nürnberger Zeitung

„Das Münchner Klaviertrio interpretierte das teils entrückt sphärenhafte, teils aggressiv Hämmernde des Werkes geradezu enthusiastisch.“ Münchner Merkur

„Was für ein ungewöhnlicher Konzertabend war das! Auch der sehr kritische, verwöhnte Hörer, der mit Superlativen sparsam umgeht, wird dieses kammermusikalische Erlebnis als einen künstlerischen Höhepunkt werten. Hier spielten drei Musiker mit hinreißender musikalischer Eindringlichkeit, geistvoll gestaltend und in einer nicht mehr zu überbietenden Einheit des Zusammenspiels.“ Schwäbische Zeitung

„Die drei exzellenten Musiker zelebrierten eine weitere Beethoven-Sternstunde und begeisterten mit ebenso perfektem wie hochmusikalischen, ebenso ernstem wie humorvollen Spiel.“ Münchner Merkur

„Kammermusik-Sternstunde: so wünscht sich der wahre Klassik-Freund Kammermusik, die nur im Live-Konzert so begeistern kann; dagegen fällt jede noch so gute technische Wiedergabe um Klassen ab.“ Schongauer Nachrichten

„Mit zartem empfindsamem Ton spürten die gut aufeinander eingespielten Musiker der Ausdruckkunst Beethovens nach. Welch harmonisches Dialogisieren war im Scherzo zwischen Violine und Cello zu erleben! Spielwitz, scheinbar dem Ensemble auf den Leib geschrieben, sprühte aus der Interpretation der letzten beiden Sätze.“ Südkurier

„Die Interpretation war mitreißend. Die drei Protagonisten verschmolzen zu einem einheitlichen Klangkörper, in welchem die jeweils führende Stimme organisch integriert war.“ Süddeutsche Zeitung

„Spielwitz und Spiellaune, federnde Rhythmik, mitreißende Tempi und Spannung erzeugende Dynamik.“ Rheinische Post

„Immerhin ist dieses Trio ( Bernstein) für Europa vom Münchner Klaviertrio entdeckt worden. Kein Wunder, dass sie es mit Stolz und perfektem Schwung interpretierten.“ Süddeutsche Zeitung

„Immer wieder bezaubernd und faszinierend wie sorgfältig die einzelnen Themen behandelt und herausgearbeitet werden, wie der Charakter der Komposition ganzheitlich gestaltet und herausgearbeitet wird.“ Neuburger Rundschau

„Dem Toben der Naturgewalten entsprach der musikalische Feuersturm, den das emotionalisierte und engagierte Trio in der alten Bibliothek entfachte. Musik, die einem buchstäblich zu Leibe rückt wegen der ungebärdigen, fast schon explosiven Vitalität und Spielfreunde der Instrumentalisten erlebt man schließlich nicht alle Tage.“ Süddeutsche Zeitung

„… so eindringlich, fanatisch, so von Kraft durchpulst, so von Licht durchflutet, so von einer dramatischen Darstellung aller drei Spieler, so von einem Guß, als ob hier ein einziger Geist dieses Wunderwerk zum Klingen brachte.“ Fränkische Nachrichten

„Ein musikalischer Balanceakt in höchster Präzision. … Die Saison begann mit einem hochrangigen, ja exemplarischen Klaviertrio-Abend. … Stupend gelangen die technisch schwierigsten Stellen, herrlich und völlig homogen der Gesamtklang an den kantablen Stellen.“ Rheinischer Merkur


CD Einspielungen

The young Richard Strauss

„Das Münchner Klaviertrio spielt die Stücke mit nobler Präzision … Ein Beitrag, durch den sich die spätere Modernität des ‚erwachsenen‘ Komponisten erst richtig begreifen lässt.“ Fono Forum

“Dies ist eine sehr lohnende Veröffentlichung, welche die Entwicklung von Richard Strauss als Komponist deutlich macht und die jeder Straussianer, der etwas auf sich hält, zu schätzen weiß. Strauss ist in Teilen dieser Musik deutlich zu spüren, besonders im Klaviersatz des Klavierquartetts, und das Münchner Klaviertrio bringt dies gekonnt zum Ausdruck” MusicWeb International


Robert Schumann: Klaviertrio und Klavierquartett

„Den Musikern gelingt das (mittlerweile) seltene Kunststück, diese Musik unaufdringlich und doch bis in kleinste Verästelungen feinsinnig umzusetzen. (…) sehr wohltuend.“ Fono Forum

„(…) wunderbar (…)“ Kirchenzeitung Aachen

„Zu Tränen rührende Gesanglichkeit (…) immer wieder hörenswert.“ Das Orchester

„Dies ist eine wunderbare Aufführung, lebendig, ausdrucksstark, aufmerksam gegenüber dem Buchstaben und dem Geist der Partitur – absolut eine der besten, die ich gehört habe. (…) die aktuelle Veröffentlichung ist sehr zu empfehlen.“ Fanfare


Antonín Dvořák: Klaviertrios

„Dvoraks stets willkommenes Dumky Trio wurde von diesem sehr musikalischen Trio mitreißend und liebevoll dargeboten.“ Musical Opinion (London)


Astor Piazzolla: Tangos y Canciones

„Eleganz und Leichtigkeit, musikalische Perfektion und das gewisse Etwas an nicht in Worte zu fassender Tangomanie zeichnen diese Scheibe aus.“ Neue Musikzeitung


Johannes Brahms: Klaviertrios in H-Dur und C-Dur

„Die mehrfach gerühmte Präzision des Trios ist hörbar: die gestochene Schärfe bei jeder dynamischen Abstufung and das Verschmelzen der Stimmen bei lyrischen Passagen lassen einen echten „romantischen“ Brahms entstehen.“ Ensemble


Felix Mendelssohn Bartholdy: Piano Trios in D Minor and C Minor

„Die Interpreten lassen die beiden Streichinstrumente und den Flügel zu einer homogenen Einheit verschmelzen – und kosten die gesanglichen Bögen der Werke genüsslich aus… eine beseelte Interpretation dieser herrlichen romantischen Kammermusik.“ CD-Tipp auf NDR-Kultur

„Mendelssohns Trios werden unter den Händen dieses Ensembles zu schlichtweg bezaubernder Musik, die den Hörer von Anfang an in den Bann schlägt.“
Leipziger Stadtmagazin


Joseph Haydn: Schottische und Walisische Lieder mit James Taylor

„Eine wahre Freude, vom ersten bis zum letzten Ton.“ Rondo Magazin

„Das Münchner Trio handhabt den klassischen Stil mit großer Leichtigkeit und Frische.“ Crescendo, Frankreich


Ned Rorem: Songs and Cycles

„CD ist sehr, sehr gut, und ich bin begeistert und fühle mich geehrt durch sie.“ Ned Rorem

„Dies ist musikalisch eine sehr wichtige Aufnahme, und sie ist längst überfällig.“ International Record Review


Alberto Ginastera: Música da cámara y Canciones

„Eine ausgezeichnete, wichtige und reichhaltige Kostprobe der Kunst Ginasteras auf dem Gebiet der Kammermusik.“ CD Compact, „Premios XIX“, Spanien


George Enescu: Cello Sonatas Nos. 1 & 2

„Das muss eine der am perfektesten balancierten Klavieraufnahmen aller Zeiten sein, die für eine echte Partnerschaft als Antwort auf die Musik sorgt. … Herrliches emporhebendes Musizieren!“ Music Web International